Nein, dies ist kein vergessener Dummy-Text, sondern tatsächlich mein erster Blog-Artikel. Überhaupt. Jemals. Auf meiner eigenen Seite.
Als Freiberuflerin.
Noch vor anderhalb Jahren hätte ich das nicht für möglich gehalten.
Meine Vorstellung war eigentlich immer, dass ich irgendwo als Angestellte arbeite – bevorzugt in einem Raum mit vielen Büchern und wenigen Menschen – und dann irgendwann in Rente gehe. Stressfrei, unspektakulär, sicher.
Wobei – so ganz stimmt das nicht.
Mein allererster Berufswunsch war Regisseurin – noch bevor ich es richtig aussprechen, geschweige denn schreiben konnte. Irgendwann war es Kamerafrau, dann Übersetzerin, Autorin von Computerspielhandbüchern, Bibliothekarin. Mein Herz schlug schon immer für die erzählenden Medien.
Zu Schulzeiten war ich immer der Überzeugung: Wenn ich etwas wirklich will, dann schaffe ich es auch, irgendwie damit Erfolg zu haben. Weshalb hätte ich sonst Germanistik auf Magister studiert? Viel zu lange habe ich das jedoch vergessen und nur die Sicherheit gesucht.
Es hat eine ganze Weile gedauert, aber nun habe ich mich daran erinnert und wiedergefunden, was meine Leidenschaften sind:
Spiele, Filme, Texte. Medien, die Menschen berühren.
Das ist es, was mich motiviert, wofür ich brenne und womit ich mein Leben bestreiten möchte. Das fühlt sich richtig an – und erfüllt mich mit Freude.
In diesem Sinne: Hallo Welt!